Hallo liebe Mitglieder…endlich haben wir neue Bekleidung mit unserem Logo! Wer Interesse hat, am 21.04 beim Stammtisch oder beim Anfischen am 23.04 sind verschiedene Größen zum Anprobieren da. Bestellungen ab sofort bei mir Rainer Habermann möglich. Wir würde gerne Ende des Monats den ersten (Sammel-)Auftrag in den Druck geben. Bezahlung bitte im Voraus entweder bar oder Paypal
Strahlende Gesichter im Hause P.R. Baits
Am Dienstag nach Ostern fuhren wir mit unseren Junganglern des Fischereiverein Aisch e.V. nach Burgebrach zur Firmenbesichtigung von Philipp Resch. Dort angekommen wurden wir auch schon von Philipp Resch und seinem Mitarbeiter Martin Geiger herzlich in Empfang genommen. Nach der Begrüßung und einem kurzen Plausch im hauseigenen Verkaufsladen, begab sich Martin mit den Jungs in den Produktionsraum. Dort erklärte er den Junganglern die Funktionen der Produktionsanlage und die Bestandteile eines guten Fischboilies. Kaum fertig wurde es auch schon laut und ging zur Sache, denn der große Mischer für die Mehle wurde angeschaltet. Von dort sauste der fertig vermischte Mix über eine Förderanlage in die Knetmaschine. Da durften unsere Jungs spezielle Flüssigzutaten hinzuzugeben und den riesigen Kneter starten. Der Teig nahm nun Formen an und als er seine Konsistenz erreicht hatte, ging es ab in die Endproduktion. Martin startete die Anlage, erklärte den Jungs noch was sie zu tun haben und lies ihnen ab da freie Hand das Fischfutter zu produzieren. Die Jungangler hatten alle Hände voll zu tun und man sah überall nur noch strahlende Gesichter. Man merkte, dass es ihnen ungeheuer viel Spaß machte so etwas Mal selbst zu machen. Als die 100 kg Teig verarbeitet waren, stoppte Martin die Maschinen und die Boilies gingen ab in den Dämpfer wo sie ihren Letzten Schliff bekamen.
Die Arbeit war getan und wir begaben uns wieder in den Verkaufsladen um eine kleine Stärkung zu uns zu nehmen. Danach führten uns Philipp und Martin noch durch die großen Lagerhallen von der Firma und zeigten uns das Sortiment der Firma P.R. Baits.
Die Zeit verging wie im Flug und unser Besuch neigte sich dem Ende entgegen. Zum Schluss hatten Philipp und Martin noch eine besondere Überraschung für die Jungs. Sie bekamen ein wahnsinniges Boiliepaket bestehend aus einem Eimer gefüllt mit Boilies und einer Baitbox gefüllt mit einigen Dosen Pop Up´s und Two Light Hookbaits .
Die Jugendleiter Stefan Schleicher und Markus Kraus bedanken sich für die Möglichkeit und das großartigee Engagement bei der Firma P.R. Baits und im speziellen bei Philipp Resch und Martin Geiger die den junganlagern eine riesige Freude bereitet haben.
Als Dankeschön wurden Philipp und Martin von unserem Vorstand Helmut Schleicher zu einem Angeltrip zu an unserem Vereinsgelände eingeladen.
Jede Sekunde zählt“ – Erst Hilfe Demonstration im Fischerei-Verein Aisch e.V.
Viele Menschen könnten gerettet werden, wenn andere sich trauen würden, Erste-Hilfe zu leisten. Deshalb hatten die Kinder und Jugendlichen des Fischerei-Vereins Aisch e.V. einen Samstagvormittag Ausbilder Alfred Albrecht vom Bayerischen Roten Kreuz der Ortsgruppe Adelsdorf zu Gast, der inzwischen über mehr als 25 Jahre Erfahrung im aktiven Dienst verfügt und diese erfolgreich weitergibt. „30000 Menschen könnten in Deutschland jedes Jahr allein dadurch gerettet werden, indem man eine bewusstlose Person den Kopf überstreckt, so die Luftröhre wieder freimacht und sie in die Person Stabile Seitenlage bringt“, erklärte er und zeigte die Details an einem Modell. „Ein Erwachsener kommt bei Zimmertemperatur nur 3 Minuten ohne Sauerstoff aus – es zählt wirklich jede Sekunde!“ Und dass es wirklich kinderleicht ist, zeigen die Kinder und Jugendlichen des Fischereivereins.
Ausbilder Alfred Albrecht vom Bayerischen Roten Kreuz mit Jugendlichen des Fischerei-Vereins Aisch mit einer Erste-Hilfe-Reanimationspuppen
Abwechselnd mit kleinen Filmen gab es den Vormittag viele praktische Übungen: Und da sich die Erste-Hilfe –Demonstration im Aischer Fischereiverein vorrangig an die Mitglieder der Jugendgruppe richtete, gab es auch eine Übungspuppe in der Größe eines Kindes, an der man Herz-Lungen-Wiederbelebung und eben auch das erwähnte Freimachen der Atemwege üben konnte. Ausbilder Alfred Albrecht musste dabei den viele Fragen antworten und tat es stets geduldig, hatte viele Eselbrücken zur Hand, damit man sich all die Handgriffe und Abläufe auch gut merken konnte. Bei den Übungen in die Stabile Seitenlage kam dann auch Jugendbetreuer Rainer Habermann an die Reihe, der sich bereitwillig als „hilflose Person“ zur Verfügung stellte.
Alfred Albrecht mit den Kindern und Jugendlichen beim Demonstrieren der stabilen Seitenlage, Rainer Habermann liegt als „hilflose Person“ auf dem Boden.
Insgesamt gesehen ein äußert spannender und lehrreicher Vormittag, da waren sich alle einig – und dass es darüber hinaus großen Spaß gemacht hat, sieht man auch. Diesen könnte man in Zukunft auch mit anderen Kindern und Jugendlichen teilen. „Der Fischerei-Verein Aisch e.V. nimmt noch Mitglieder auf“, weiß Jugendleiter Stefan Schleicher.
Die Kinder und Jugendlichen des Fischereivereins nach dem Themenblock „Wundversorgung“, Vorstand Helmut Schleicher hinten links, daneben Jugendleiter Stefan Schleicher und Jugendbetreuer Rainer Habermann (hinten, 2. von rechts)
Übrigens kann jeder von uns auch vorbeugend etwas tun: beispielsweise die kostenlose Rotkreuz-App herunterladen, mit ihrem Sicherheitspaket aus Standortbestimmung mit Geokoordinaten und Notfallnummern. Man kann den abgelaufenen Erste-Hilfe-Kasten im Auto erneuern, lässt die eigene Tetanusimpfung auffrischen oder nimmt sogar an einem Auffrischkurs für Erste-Hilfe in Kooperation zwischen DRK und ADAC teil. „Man muss es nur tun“, meint Alfred Albrecht. Recht hat er.
Die starke Pumpe des THW, die zum Wasserziehen eingesetzt ist, arbeitete mächtig am Ufer des Hofsees, denn sie war stundenlang im Einsatz. Schon die Nacht durch hatte sie Schwerstarbeit geleistet.
Erst am Samstag gegen 9 Uhr durfte sie pausieren, denn da wurde der erste Zug mit dem Zugnetz durchgeführt. Der Hofsee wird von der Hofseegemeinschaft der beiden Fischereivereine Adelsdorf und Aisch bewirtschaftet.
Die Wasserfläche beträgt etwa 10 Hektar, die Tiefe schwankt zwischen wenigen Zentimetern und etwa drei Metern im Bereich des Teichmönch. Etwa 50 ehrenamtliche Helfer aus beiden Vereinen, die meisten mit Anglerhosen oder mit Gummistiefeln ausgerüstet, waren seit 7 Uhr morgens auf den Beinen.
Ab und zu schauten auch Neugierige vorbei. Im Jahr 1997 wurde der Große Hofsee zum letzten Mal abgefischt. Trotz dieser langen Zeitspanne sei der See aber nicht allzu sehr versumpft, wurde gerade dem Bürgermeister Karsten Fischkal (FW) erklärt.
Gut vorbereitet und von langer Hand geplant – in einer Vorbereitungszeit von über zwei Jahren zusammen mit der Gemeinde Adelsdorf, der Hofsee Gemeinschaft, und den Fachbehörden rund um Martin Oberle – lief das Abfischen perfekt ab. Walter Jakob von Fisch Jakob in Mühlhausen führte die Regie und hatte noch viele Fachleute wie Georg Kaiser aus Uttstadt und die beiden Vereinsvorsitzenden Rainer Haagen und Helmut Schleicher zur Seite.
„Die Fischer sind die Leute, die aktiv Naturschutz betreiben“, erklärte einer der Helfer stolz.
Oberle, Leiter der Außenstelle für Teichwirtschaft in Höchstadt, der sich auch umschaute, erklärte dem FT: „Die Fische heute werden für Besatzmaßnahmen verwendet, gehen in den Verkauf oder werden verwertet.“
Das Wasser habe im November die ideale Temperatur für den Abfischzeitpunkt. „Kaltes Wasser dient dem Tierwohl, denn die Tiere lieben es im Gegensatz zum Menschen kalt“, fügte Oberle noch an. Eine perfekte Ausrüstung ist das A und O beim Abfischen und Ablassen des Weihers. Ein Hebekran und ein Transportkran sorgten dafür, dass die Fische praktisch immer vom Wasser umspült waren.
Auch die Pumpe des THW Baiersdorf ist für so eine Maßnahme unentbehrlich. Es wurde wirklich an alles gedacht – zum Wohl der Tiere. Zum Wohl der arbeitenden Menschen gab es natürlich eine leckere Brotzeit und stets warmen Kaffee.
Erst als wirklich genügend Wasser abgesaugt war, wurde der zweite Zug durchgeführt. Insgesamt hatte man eine Ausbeute von rund 40 Zentnern Karpfen und 60 Zentnern anderen Fischen.
Hofseefest unter blauem Himmel
Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Fischereivereine aus Aisch und Adelsdorf ihr diesjähriges Hofseefest, zu dem auch viele Freunde der Vereine und Bewohner der umliegenden Gemeinden vorbei kamen. Gutgelaunt, mit Bier, Würstchen, Steaks oder geräucherten Forellen bestens versorgt, blieb man ein Stündchen oder auch zwei. Einige Besucher kamen sogar auf einer Pferdekutsche vorbei – für den Vatertag gar keine schlechte Idee. Wem nachmittags lieber nach etwas Süßem zumute war, konnte aus knapp 20 verschiedenen Kuchen und Torten auswählen und sich dazu einen Kaffee gönnen.
Doch eigentlich begann der Tag für die Fischer schon am frühen Morgen, als der Nebel noch über dem Hofsee stand und es erst 5 Grad plus hatte. Denn schon um 5 Uhr in der Früh begann das eigentliche Gemeinschaftsfischen der beiden Vereine. Ein Jeder hatte sich eine geeignete Strategie zurechtgelegt, wie man am geschicktesten an einen ordentlichen Fisch herankam. Und auch die an diesem Tag recht häufig gefangenen Zwergwaller wurden anschließend einer leckeren Verwertung zugeführt, indem sie in Salzlake eingelegt und am darauf folgenden Tag gegrillt wurden.
Da nicht nur die Erwachsenen in einem freundschaftlichen Wettbewerb stehen, konnte anschließend ab 12 Uhr auch die Jugend ihr Können unter Beweis stellen: Zur großen Freude des Fischerei-Vereins Aisch e.V. gingen beide Wanderpokale nach Aisch, wobei Mattis Ott für die Jugend und Rainer Habermann bei den Erwachsenen den Pokal für ihren Verein an Land zogen.
Die Vereine der Hegegemeinschaft „Unterer Aischgrund“ setzten 1900 aus einer Zuchtfarm stammende Aale aus.
http://www.infranken.de/regional/erlangenhoechstadt/der-glasaal-soll-sich-wieder-ausbreiten;art215,2775695